Modernes Racquetball entwickelte sich um 1950 in den Vereinigten Staaten. Früher einmal wurde es als “high-speed tennis in einem Kasten” belächelt, es ist jedoch die schnellste Schlägersportart der Welt. Der Ball kann beim Aufschlag eine Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h erreichen. Inzwischen wird Racquetball von ca. 5 Mio. Menschen auf der ganzen Welt gespielt.

Auch wenn man die Geschwindigkeit und Dynamik mal nicht beachtet, so merkt man schnell, dass Racquetball in seiner ureigensten Form die Grundprinzipien anderer Schlägersportarten in sich vereinigt.

Ebenso wie beim Tennis versuchen die Spieler jeden Schlag nach einmaliger Bodenberührung zurückzuschlagen, allerdings kann -im Gegensatz zum Tennis- beim Racquetball nur der Aufschläger Punkte machen.

Ebenso wie beim Squash werden die Wände zum strategischen Plazieren des Balles benutzt, allerdings ist beim Racquetball -im Gegensatz zum Squash- der tiefere Schuss an die Wand der bessere Schuss.

Um das Spiel zu beginnen, nimmt der Aufschläger seine Position zwischen zwei durchgezogenen Linien in der Mitte des Courts ein. Diese Zone wird Aufschlagzone genannt. Der Aufschlag kann nur zwischen diesen beiden Linien durchgeführt werden und der Ball wird dann, nachdem er die Vorderwand berührt hat, in den hinteren Bereich der Courts geschlagen.

Auf seinem Weg dorthin darf der Ball eine Seitenwand berühren, aber eben nur eine. Wenn er drei Flächen berührt (inkl. der Decke oder der Rückwand), so ist dies ein fehlerhafter Aufschlag. Ein Aufschlag, der nicht die in der Mitte des Courts befindliche Aufschlaglinie passiert wird als “zu kurz“bezeichnet und ist ebenfalls ein fehlerhafter Aufschlag. In normalen Freizeitspielen werden dem Aufschläger regelmäßig zwei Aufschlagmöglichkeiten gewährt.

Wenn der Ball im Spiel ist, so gibt es kein Limit hinsichtlich der Häufigkeit der Wandberührungen, die für verschiedene Schussvariationen in einem Ballwechsel genutzt werden. In einem Satz können die Spieler durch das erfolgreiche Beenden des Ballwechsel Punkte oder das Aufschlagsrecht gewinnen.

Die Sportart Racquetball wird in Hallen von 12,20 m Länge sowie 6,10 m Breite und Höhe gespielt. Ein Racquetball selbst ist springfreudig, fast wie ein Flummiball, aber nicht ganz so groß wie ein Tennisball. Der Schläger sieht aus wie ein Tennisschläger mit kurzem Griff.

Anschauen / Watch: Racquetball in Slo Mo 

Die Schlagtechnik entspricht im wesentlichen der beim Tennis, nur dass der Ball in der Regel viel tiefer angenommen und nur ganz flach und knallhart geschlagen wird. Bei guten Spielern erreicht dabei der Racquetball eine Geschwindigkeit von ca. 250 km/h.

So schwierig Racquetball für Fortgeschrittene zu spielen ist, so einfach ist es für Anfänger zu erlernen. Die große Schlagfläche des Schlägers dicht an der Hand gewährleistet bei dem relativ großen Ball schnell eine hohe Treffsicherheit.

Dadurch, dass Anfänger zumeist die Stirnwand höher anspielen, wird das Spiel am Anfang durch den springfreudigen Ball verlangsamt. Außerdem kann man anfangs -abweichend von den internationalen Regeln- von der Möglichkeit Gebrauch machen, den Ball häufiger aufprallen zu lassen. Dadurch gewinnt man als Anfänger Zeit, sich auf die richtige Schlagtechnik konzentrieren zu können. Ein Racquetball ist so springfreudig, dass er selbst nach 10- bis 15-fachem Aufprallen immer noch geschlagen werden kann.     Quelle: Deutscher Racquetball Verband e.V.

Anschauen: Deutsche Racquetball Meisterschaften 2013Image result for drehscheibe zdf logo

Artikel: Racquetball vs. Squash: Ballsport für Reaktionsschnelle

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